Interventionskonzept
Bei ausserordentlich hoher Luftbelastung durch zu viel Feinstaub steht ein Interventionskonzept bereit.
Die schweizerische Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz BPUK hat 2006 ein interkantonales Interventionskonzept PM10 mit temporären Sofortmassnahmen beschlossen. Das Konzept wurde im Jahr 2016 überprüft und im Ablauf leicht angepasst. Der Absender der Medienmitteilung ist die Konferenz der Vorsteher der Umweltämter (KVU). Es beinhaltet folgende Ziele:
- Unterstützung des Aktionsplanes Feinstaub des Bundes – dringende Umsetzung
- Umsetzung der Massnahmenpläne der Kantone
- Notfallkonzept der Kantone
Das Konzept besteht aus drei Stufen:
- Informationsstufe mit verstärkter Informationstätigkeit, Aufrufen und freiwilligen Massnahmen
- Interventionsstufe 1 mit behördlich angeordneten Massnahmen
- Interventionsstufe 2 mit zusätzlich behördlich angeordneten Massnahmen
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